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Corona in den Niederlanden: Kurznachrichten

Presse/Kirche, Pop-up impfen, Pharma/OMT

  • Ein 35-jähriger Mann aus Urk wurde am späten Sonntagabend festgenommen, berichtete die Polizei heute auf Twitter. Er wird verdächtigt, am Sonntagmorgen wissentlich einen Journalisten geschlagen bzw. angefahren zu haben. Dieser Vorfall und ein ähnlicher Angriff auf eine Kirche in Krimpen aan den IJssel lösten bei Politikern, der Polizei und dem niederländischen Journalistenverband (NVJ) ein großes Entsetzen aus. Die betroffenen Kirchgemeinden hatten zuvor bekannt gegeben, dass sie sich nicht mehr an die Coronamaßnahmen halten wollen. Die Gottesdienste wurden von Hunderten Menschen besucht.

  • Das Rote Kreuz und Gesundheitsamt (GGD) öffnen heute in Zandvoort die erste „Pop-up Impfstelle“ der Niederlande. Es ist eine Art beweglicher Container mit einer Länge von 15 Metern, in dem täglich etwa 75 Menschen geimpft werden können.

  • Die Pharmabranche will im Outbreak Management Team (OMT) teilnehmen. Laut der Pharmabranche könnte dies zukünftige Pandemien besser bekämpfen. OMT-Vorsitzender Jaap van Dissel sieht wenig Sinn in der Idee, meldet Het Parool heute.

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