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Corona in den Niederlanden: Kurznachrichten

Orange & Grün, Janssen, CoronaCheck

  • Die Niederlande haben auf der Corona-Karte des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) keine rote Farbe mehr. Aufgrund der sinkenden Zahl neuer positiver Tests sind die Niederlanden nach dem ECDC-Klassifizierungssystem nun teilweise grün und orange eingefärbt. Die Provinzen Groningen und Friesland sind grün, der Rest des Landes orange.

  • Seit gestern seien insgesamt 154.000 Termine zur Impfung mit dem Janssen-Impfstoff vereinbart worden, berichtete der scheidende Gesundheitsminister Hugo de Jonge auf Twitter. Es stehen 200.000 Impfstoffe zur Verfügung. Die Nummer 0800-1295 war am Mittwoch aufgrund des großen Interesses kaum zu erreichen. Auch heute mussten die Leute manchmal mehrere Versuche unternehmen, um Kontakt aufzunehmen.

  • In Utrecht, Rotterdam und Den Haag können Gastronomiebetriebe ab Samstag Spiele der EM auf einer Großbildleinwand auf der Terrasse zeigen.

  • Corona-Minister Hugo de Jonge hat am Donnerstag im Gesundheitsministerium symbolisch das Update der CoronaCheck-App gestartet. Jeder, der geimpft wurde, kann mit dem Update der App einen Impnachweis laden. Mit der CoronaCheck-App können Besucher nachweisen, dass sie geimpft sind. Ist dies noch nicht der Fall, muss ein negatives Testergebnis zum Einlass mitgebracht werden. Dieses kann auch in die App geladen werden. In der App können zwei verschiedene QR-Codes geladen werden. Einer ist direkt für den Zugang zu inländischen Veranstaltungen nutzbar. Dieser QR-Code kann geladen werden, wenn jemand vollständig geimpft ist oder einen negativen Corona-Test hatte. Der andere Code kann ab dem 1. Juli für Reisen in EU-Länder verwendet werden. Dieser Code kann nach einer Impfdosis bereits geladen werden. Reisende sollten daher laut Gesundheitsministerium genau auf die Anforderungen achten, die das Zielland an den Impfausweis stellt:  In vielen Ländern benötigt man zwei Impfungen, um einzureisen, oder erwarten eine Immunisierungsphase von einigen Wochen nach der letzten Impfung. Die QR-Codes werden automatisch erstellt, wenn die Impfung in das Zentralregister des RIVM aufgenommen wird. Das ist noch nicht bei allen Impfungen der Fall. Nutzer müssen also etwas Geduld haben. Zudem war die Schnittstelle zwischen der App, DigiD und dem Gesundheitsministerium heute stark überlastet.

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