Wichtig: Die Coronainformationen werden seit Ende 2022 nicht mehr gepflegt. (01.07.2023) |
Corona in den Niederlanden: Kurznachrichten
Innenstädte zu voll, Meldungen, Lockdown ab 19.12.2021 um 5 Uhr
Innenstädte zu voll
Großer Andrang in vielen Innenstädten, da es nun so aussieht, als ob ein neuer Lockdown angekündigt wird. Vor allem beim Friseur gibt es lange Schlangen. Auch andere nicht-essenzielle Geschäfte laufen auf Hochtouren.
Im Zentrum von Rotterdam ist so viel los, dass die Gemeindeverwaltung auffordert, um sich fernzuhalten. "Komm nicht mehr in die Stadt und meide Menschenmassen", teilte die Gemeinde auf Twitter mit.
Vor dem Bordell La Cloche in Utrecht wird es keine langen Warteschlangen geben, aber Besitzer Raymond erwartet mehr Kunden, da wahrscheinlich ein Lockdown bevorsteht. "Ich habe alle Mädchen wissen lassen, dass sie heute extra zur Arbeit kommen können" sagt er zu AD Utrecht.
Meldungen
Bis heute Morgen um 10:00 Uhr wurden dem RIVM 14.742 neue positive Coronatests gemeldet (nicht korrigiert). Das sind 653 weniger als gestern. In den vergangenen sieben Tagen wurden durchschnittlich 14.758 positive Coronatests pro Tag registriert. Das sind 24 Prozent weniger als an den sieben Tagen zuvor.
Die Gesamtzahl der aufgenommenen COVID-Patienten in den Niederlanden beträgt 2.373, das sind 99 Patienten weniger als gestern. Davon befinden sich 637 auf der Intensivstation, das sind 1 weniger als gestern, und 19 von den IC Patienten befinden sich in Deutschland auf der IC Station. Von den COVID-Patienten befinden sich 1.736 in den regulären Krankenstationen, 98 weniger als gestern. Gestern wurden 7 überregionale und 3 internationale Verlegungen von COVID-Patienten mit dem Einsatz des LCPS realisiert.
Lockdown ab 19.12.2021 um 5 Uhr
Informanten aus Den Haag melden, dass Schulen, Gastronomie, nicht-essenzielle Geschäfte und Orte mit Besucherströmen schließen müssen. Dies gilt auch für Fitnessstudios, Theater, Kinos, Museen und Betriebe, in denen ein nichtärztlicher Kontaktberuf ausgeübt wird. Wichtige Geschäfte wie Supermärkte bleiben geöffnet, ebenso öffentliche Verkehrsmittel, Bibliotheken und Banken. Profisportwettkämpfe dürfen weiterhin stattfinden, aber ohne Publikum. Voraussichtlich werden auch alle Schulen und Ausbildungseinrichtungen schließen.
Die maximale Gruppengröße draußen besteht das zwei Personen, einige Medien berichten von maximal 4 Personen. Während der Feiertage wird dringendst empfohlen, um maximal vier Besucher zu Hause zu empfangen.
Es wird keine Ausgangssperre geben.
Die genauen Maßnahmen werden heute ab 19 Uhr in einer Pressekonferenz bekannt gegeben.
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