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Corona in den Niederlanden: Kurznachrichten

P1-Variante, IC, Curaçao, Euregio

  • Die P1-Variante, wie das brasilianische Virus in der Wissenschaft bekannt ist, weist siebzehn Mutationen auf. Das Outbreak Management Team (OMT) geht von einer um 49 Prozent höheren Infektiosität aus als die klassische Coronavirus-Variante. P1 wäre daher noch ansteckender als die britische Variante, auf die nun neun von zehn Neuinfektionen in den Niederlanden entfallen. Das RIVM ist sehr besorgt über den Fortschritt in den Niederlanden, da das Virus nicht nur ansteckender, sondern auch resistenter gegen Impfstoffe ist. Ende März wurde die brasilianische P1-Variante in 1,5 Prozent der Tests in den niederländischen Teststraßen festgestellt. Anfang März lag dieser Anteil noch bei 0,5 Prozent.
    In den Niederlanden wurden bislang mindestens 7 verschiedene Varianten festgestellt. Eine Übersicht bietet das RIVM unter: https://www.rivm.nl/coronavirus-covid-19/virus/varianten

  • Die Gesamtzahl der in den Niederlanden aufgenommenen COVID-Patienten beträgt 2.477, 22 weniger als am Vortag. Die Gesamtbelegung auf den Intensivstationen hat sich um 4 auf 1.210 Betten verringert. Es gibt jetzt 789 COVID-Patienten auf der Intensivstation, 5 mehr als gestern und 421 Non-COVID-Patienten, 9 weniger als am Vortag. Die COVID-Belegung auf den Intensivstationen ist hoch und folgt einem Aufwärtstrend, so das LCPS.

  • Das bisher größte Fieldlab-Event, 538 Oranjedag, ist ausverkauft. Nach der Ankündigung am Dienstagabend wurden insgesamt mehr als 1 Million Tickets angefragt, obwohl nur 10.000 Tickets verfügbar waren. Die Tickets wurden in den letzten Tagen per Lotterie vergeben, wurde heute durch Radio 538 bekannt gegeben.

  • Der seit dem 24. März geltenden Lockdown in Curaçao wird bis zum 30. April verlängert. Premierminister Eugene Rhuggenaath gab dies heute bekannt. Dies bedeutet, dass die Ausgangssperre von 19:00 bis 4:30 Uhr den ganzen Monat andauert. Außerdem dürfen nur wichtige Geschäfte wie Supermärkte und Apotheken ihre Türen öffnen.

  • Die niederländische und die deutsche Regierung müssen gemeinsam die Kosten für die verpflichteten Coronatests für Grenzpendler mit Deutschland erstatten. Dafür sprechen die fünf Euregio-Partnerschaften an der deutsch-niederländischen Grenze.

  • Ab dem 15. Mai besteht voraussichtlich eine Quarantänepflicht für Personen, die aus einem Risikogebiet in die Niederlande reisen. Insider berichten dem NOS, dass das scheidende Kabinett morgen eine Entscheidung darüber treffen wird. Reisende aus Risikoländern sollen bereits jetzt zehn Tage in Quarantäne gehen, aber viele Menschen halten sich nicht daran. Das Gesetz zur Quarantänepflicht wird seit einiger Zeit diskutiert.

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