Wichtig: Die Coronainformationen werden seit Ende 2022 nicht mehr gepflegt. (01.07.2023) |
Corona in den Niederlanden: Kurznachrichten
Reisesektor, Abwasser, Tests, AstraZeneca
- Im Reisesektor hat im vergangenen Jahr rund ein Viertel der Beschäftigten ihren Arbeitsplatz verloren. Neun von zehn Unternehmen mit mehr als zehn Mitarbeitern verabschiedeten sich von den Mitarbeitern. Dies geht aus der Arbeitsmarktumfrage hervor, die Reiswerk, eine Partnerschaft von ANVR und Gewerkschaften FNV und CNV, heute veröffentlicht hat.
- Die Abwasserforschung des niederländischen Gesundheitsministeriums (VWS) wird fortgesetzt und erweitert, teilte das Ministerium heute mit. Die Forschung sucht nach Spuren des Virus im Abwasser, um seine Ausbreitung zu überwachen. Darüber hinaus bietet die Forschung einen Einblick in die verschiedenen Virusvarianten. Die Ergebnisse sind im Coronadashboard zu sehen.
- Kruidvat hat ab Samstag Corona-Selbsttests in den Läden. Ein Kunde darf dann maximal vier kaufen, sagt ein Sprecher zu NU.nl. Die Drogeriekette erwartet, dass am Samstag genügend Tests in den Läden stattfinden, um die Nachfrage zu befriedigen. Die Drogeriekette Etos hat bereits zuvor mit dem Verkauf von Corona-Selbsttests begonnen. Der Test, den Kruidvat verkauft, stammt vom Hersteller Roche und ist für einen "Einführungspreis von 5 Euro" erhältlich.
- Personen unter 60 Jahren werden nicht mehr mit AstraZeneca in den Niederlanden geimpft. Dies wurde gerade vom scheidenden Gesundheitsminister Hugo de Jonge angekündigt. Menschen über 60 erhalten weiterhin den Impfstoff. Diese Entscheidung folgte einem Notentscheid des Gesundheitsrates.
- Dinxperlo und Suderwick erhalten aufgrund der "einzigartigen Situation" im verwobenen Dorf eine Ausnahme vom verpflichteten Coronatest für die Einreise nach Deutschland. Der Regierungsbezirk Münster und der Kreis Borken haben dies mit dem für die öffentliche Gesundheit zuständigen Gesundheidsministerium Düsseldorf vereinbart. Die Details werden noch erarbeitet.
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