Wichtig: Die Coronainformationen werden seit Ende 2022 nicht mehr gepflegt. (01.07.2023)

 

Corona in den Niederlanden: Kurznachrichten

Spam, Fallzahlen, RUG, Vorerst kein 2G, Militär

Schnelltest-Spam

Aktuell kursiert eine gefälschte E-Mail mit der Aufforderung, einen kostenlosen Termin für einen Corona-Schnelltest zu vereinbaren. Die Nachricht scheint vom RIVM zu kommen, aber das ist nicht der Fall. Es handelt sich um eine gefälschte Nachricht, die nicht vom RIVM stammt, schreibt das Institut. Also, keine Bankdaten eingeben und auch nicht unter der Rufnummer anrufen.

Fallzahlen

Bis heute Morgen um 10:00 Uhr wurden dem RIVM 21.053 neue positive Coronatests gemeldet (nicht korrigiert). Das sind 2073 weniger als gestern. Die täglichen Meldungen scheinen sich zu stabilisieren. Die 7-Tage-Inzidenz der Meldungen pro 100.000 Einwohner schwankt seit mehr als einer Woche zwischen 865 und 895.

Die Gesamtzahl der aufgenommenen COVID-Patienten in den Niederlanden beträgt 2.760, das sind 53 Patienten mehr als gestern. Davon befinden sich 626 auf der Intensivstation, 18 mehr als gestern und 15 davon befinden sich in Deutschland auf der IC Station. Von den COVID-Patienten befinden sich 2.134 in den regulären Krankenstationen, 35 mehr als gestern. Gestern wurden 3 überregionale und 0 internationale Verlegungen von COVID-Patienten mit dem Einsatz des LCPS realisiert.

Ernst Kuipers, Vorsitzender des Landelijk Netwerk Acute Zorg, teile heute in einer Pressekonferenz zur Lage in den niederländischen Krankenhäusern mit, dass das Maximum der Neuaufnahmen neuer Corona-Patienten "hinter uns liegt".

Universität Groningen

Die Universität Groningen RUG bittet Studierende und Mitarbeiter, ihre Masken aufzuhalten, auch wenn sie beispielsweise in einem Hörsaal sitzen.

Vorerst kein 2G

Während in Deutschland härtere Maßnahmen zu erwarten sind, wird das niederländische Kabinett das umstrittene 2G-System vorerst nicht einführen. Bei 2G würden nur Geimpfte oder Genesene Zugang zur Gastronomie und zu Veranstaltungen bekommen. Das schrieb der scheidende Gesundheitsminister Hugo de Jonge an die Tweede Kamer.

„Angesichts des hohen Infektionsdrucks und des anhaltenden Drucks auf das Gesundheitswesen erwarten wir kurzfristig keinen Spielraum, um Teile der Gesellschaft mit 2G zu öffnen.“ Zumdem müssen die Auswirkungen der Omikron-Variante noch abgewartet werden.

Es droht eine Verlängerung des abendlichen Lockdowns, fasst das AD zusammen.

Militäreinsatz

Das Ministerie van Defensie teilt mit, dass Militärärzte, Krankenschwestern und Hilfspersonal Krankenhäuser im schwer betroffenen Limburg unterstützen. Im VieCuri Medical Center in Venlo werden 25 Soldaten arbeiten und acht im Zuyderland Medical Center in Heerlen. Ein Militärplaner wird im Universitätsklinikums Maastricht das regionale Koordinationszentrum für die Patientenverteilung unterstützen. In Utrecht unterstützen bereits 60 Soldaten die Corona-Abteilung des UMC Utrecht.

Das Verteidigungsministerium unterstützt seit letzter Woche auch die Gesundheitsämter bei der Durchführung von Coronatests. Dafür wurden vor einer Woche die ersten 83 Soldaten ausgebildet. Dies betrifft vorerst insgesamt 391 Soldaten, die an verschiedenen Orten des Landes arbeiten werden.

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