Wichtig: Die Coronainformationen werden seit Ende 2022 nicht mehr gepflegt. (01.07.2023) |
Corona in den Niederlanden: Kurznachrichten
Fälschungen, Masken, Verhalten
- QR-Codes, die offiziell auf den Namen einer einzelnen ausgestellt wurden, werden über Apps wie Telegram immer noch weiter verbreitet. Es gibt auch vorgefertigte Apps und Websites, mit denen Missbrauch möglich ist, so eine Recherche von NOS. Gleichzeitig wurden laut einer Analyse der sogenannten Deny-Liste in der CoronaCheck-App bisher 23 häufig geteilte QR-Codes gesperrt. Die Gesamtzahl von 23 gesperrten Codes steht in starkem Kontrast zu den allein 65 illegalen QR-Codes, die in einer der Android-Apps angeboten werden.
- In der Dorpskerk in Eelde (Provinz Drenthe) müssen Kirchgänger bei Gottesdiensten ihren Corona-Pass vorzeigen. Soweit bekannt ist dies die erste Kirche in den Niederlanden, in der der Corona-Pass verwendet wird, schreibt Trouw.
- Das niederländische Gesundheitsministerium war gezwungen, um 32,8 Millionen von der Regierung für die Gesundheitsversorgung gekaufte Masken als nicht brauchbar zu erklären. Das bestätigte ein Sprecher nach einem Bericht in der Volkskrant. Aufgrund einer Änderung einer europäischen Richtlinie zum 1. Oktober 2021 entsprechen diese KN95-Masken aus China nicht mehr dem Standard.
- Die Zahl der Niederländer, die sich mit Corona-Beschwerden testen lassen, geht weiter zurück. Außerdem lüften die Menschen ihr Haus viel seltener, vor allem wegen der herbstlichen Kälte. Auch werden die Hände weniger gewaschen. Gleichzeitig ist die Zahl der Unterstützer weiterer Corona-Maßnahmen gewachsen. Dies geht aus einer neuen Verhaltensmessung des RIVM hervor.
- Aruba, Curaçao und St. Martin sind ab Sonntag keine durch das RKI ausgewiesenen Hochrisikogebiete mehr.
- Die Gesamtzahl der aufgenommenen COVID-Patienten in den Niederlanden beträgt 1.350, das sind 23 mehr als gestern. Davon befinden sich 286 auf der Intensivstation, 13 mehr als gestern. Von den COVID-Patienten befinden sich 1.064 in den regulären Krankenstationen, 10 mehr als gestern. Gestern wurden 13 überregionale Verlegungen von COVID-Patienten mit dem Einsatz des LCPS realisiert.
- Bis heute Morgen um 10:00 Uhr wurden dem RIVM 10.949 neue positive Tests gemeldet, genau 700 mehr als gestern. Das sind 2.107 mehr als der Durchschnitt der letzten sieben Tage (8842).
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